Für ältere Arbeitslose

Aktion 20.000: ÖGB Tirol fordert Wiederaufnahme

Tirol
13.07.2019 09:30

210 ältere Langzeitarbeitslose bekamen bei der Aktion 20.000 in Tirol einen befristeten Job. In Gemeinden wurde jeder Dritte danach fix angestellt. Die Verantwortlichen ziehen eine positive Bilanz. Die Gewerkschaft (ÖGB) fordert nun eine Wiederaufnahme des Projekts.

Wie berichtet, ist die Aktion 20.000 Ende Juni ausgelaufen. Das Projekt geriet zwischen die parteipolitischen Fronten - von Schwarz-Rot eingeführt, von Türkis-Blau gestoppt. Ziel war es, Langzeitarbeitslosen über 50 wieder eine Chance am Arbeitsmarkt zu eröffnen. Das sei gelungen, stellt Tirols AMS-Chef Anton Kern fest. Für die Fortführung der Aktion spricht sich der Tiroler Gemeindeverband aus. Dort kamen 130 Langzeitarbeitslose befristet unter, ein Drittel wurde dann fix übernommen.

Tirols ÖGB-Chef Philip Wohlgemuth sieht in der Aktion 20.000 ein „Erfolgsprojekt“. Auch er ist für eine Wiederaufnahme. Wohlgemuth verweist auf Daten, wonach mehr als jeder zweite Langzeitarbeitslose über 50 ist: „Gerade in Zeiten von Hochkonjunktur müssen wir in diese Menschen investieren.“ So könne verhindert werden, dass diese bei Konjunkturabschwächung auf der Strecke bleiben.

Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.

Tirol



Kostenlose Spiele