Viel Sonnenschein

Hundstage bis 32 Grad: Der Sommer gibt Gas!

Tirol
03.06.2019 08:00

Auf Hundstage müssen wir uns ab Montag einstellen. Bis Freitag bleibt es diese Woche - mit Ausnahme von Donnerstag - fast wolkenlos, die Temperaturen klettern mancherorts in Richtung 32 Grad! Tirol wird weiterhin von heftigen Gewittern verschont, weil der viele Schnee, der nach wie vor auf den Bergen liegt, die Atmosphäre stabilisiert. Schon der Mai war der gewitterärmste seit Beginn der Blitzmessungen.

„Strahlendes Sommerwetter!“ Das verspricht Meteorologe Nikolas Zimmermann vom Wetterdienst Ubimet für Montag, Dienstag und Mittwoch dieser Woche. „Ich rechne maximal mit harmlosen Wolken und Dienstag eventuell mit isolierten Wärmegewittern im Bereich Außerfern“, sagt Zimmermann. In Innsbruck und im Raum Landeck sind am Montag bis 30 Grad zu erwarten, am Dienstag sollte die Quecksilbersäule noch um ein Grad weiter nach oben klettern.

Aber damit nicht genug. „Am Mittwoch ist bei leichtem Föhneinfluss und viel Sonnenschein mit bis zu 32 Grad zu rechnen“, sagt der Meteorologe. Als Hitzepole dürften sich der Raum Imst und das Inntal vom Eingang des Zillertals bis in den Raum Kufstein herauskristallisieren. Etwas unbeständiger wird es Mittwoch dagegen südlich des Alpenhauptkamms.

Kaltfront am Donnerstag
Am Donnerstag erwartet uns eine kurze Unterbrechung der Hitze. Es wird unbeständiger, von Norden kommen Wolken, Regen und Gewitter. Die Temperaturen erreichen maximal 25 Grad, im Außerfern kühlt es sogar bis auf 20 Grad ab.


Am Freitag, zu Beginn des Pfingstwochenendes, drückt der Sommer dann wieder aufs Tempo mit Föhn, Sonne und Höchstwerten um 30 Grad. Der Wertmutstropfen: Für Samstag rechnen die Wetterfrösche mit der nächsten Kaltfront samt Gewittern.

Gewittersaison verzögert
Apropos Gewitter: Der Mai war laut Zimmermann der gewitterärmste seit Beginn der Blitzmessungen. Und die richtige „Gewittersaison“ zögert sich weiter hinaus. „Der viele Schnee, der noch in höheren Regionen liegt, hemmt die Erwärmung. Außerdem stabilisiert die Verdunstungskälte die Luft“, informiert Zimmermann. Bei diesen Voraussetzungen wird es etwa am Alpenhauptkamm wohl erst in einigen Wochen richtig „krachen“.

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