Die Sanierung des Wiener Rathauses ist in vollem Gange. Während gerade ein umstrittenes Kunstwerk die weniger ansehnlichen Baugerüste verdeckt, hat unser krone.at-Videoteam die Chance genützt, um einer ganz besonderen Statue einen Besuch abzustatten: dem Rathausmann. Auf 100 Metern Höhe hat er mit Abstand die schönste 360-Grad-Aussicht auf die lebenswerteste Stadt der Welt.
Eines haben die Arbeiter auf dem Gerüst des Rathausturmes sicher nicht: Höhenangst. Denn der zweithöchste Turm der Wiener Innenstadt ist nichts für schwache Nerven. Die ersten Meter werden mit einem Aufzug bewältigt, danach geht es über die Stiegen auf dem Baugerüst weiter Richtung Spitze.
Vorbei an historischen Steinskulpturen und der großen Rathausuhr, lohnt sich der Aufstieg aber erst so richtig, wenn man ganz oben angekommen ist: Auf 100 Metern Höhe hat man eine wunderschöne 360-Grad-Aussicht über Wien.
Statue in bestem Zustand
Einer, der diesen Ausblick täglich genießt ist, der Wiener Rathausmann. Die 3,40 Meter große und 1,8 Tonnen schwere Ritterfigur aus Kupfer wurde zuletzt einem „Gesundheitscheck“ unterzogen. Der Zustand des Wahrzeichens ist laut MA 34 (Bau- und Gebäudemanagement) sehr gut. Sowohl beim Innengerüst als auch an der Kupfer-Außenhaut wurden kaum Schäden gefunden.
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