Weil Volleyball-Finale mangels OÖ-Halle in Amstetten steigt, kriegen Klubs Kostenersatz.
Der Gewinner steht bereits fest, ehe sich Linz-Steg und Perg ab Samstag den Meister ausmachen: der OÖ-Volleyballsport! Doch auch der Verlierer ist bekannt: Die OÖ-Sportpolitik! Für die es mega-peinlich ist, dass ein OÖ-Finalduell mangels tauglicher bzw. verfügbarer Halle im „Exil“ namens Amstetten/NÖ steigen muss.
130 km für Training
„Für die Klubs bedeutet das einen extremen organisatorischen Aufwand“, so Perg-Manager Josef Trauner. „Wir müssen die ganze Infrastruktur nach Amstetten karren und die Spieler pendeln bereits täglich die 130 Kilometer zum Training und zurück“, seufzt Linz-Manager Andretsch.
2000 Euro
Weshalb die Kontrahenten gemeinsame Sache machten und beim „Sportland OÖ“ um 3000 Euro Kostenersatz pro Heimspiel angesucht haben, zumal auch die Gastro-Einnahmen bei Amstetten bleiben. Landessportdirektor Gerhard Rumetshofer sagte zumindest 2000€ pro Heimspiel zu.
O. Gaisbauer, Kronen Zeitung
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