Huttary ist ein wahres Comebackwunder. Bereits drei Wirbel hatte sie sich 2006 bei einem Crash gebrochen, 2008 ging das Becken kaputt – und erst diese Saison schaffte sie die Rückkehr nach einem Kreuzbandriss. Die Mutter der 32-Jährigen kommt aus Schweden, früher ist Karin für die Nordlichter auch Ski Alpin gefahren. Von 1996 bis 2001 stand sie im schwedischen Ski-Team. Selten durfte sie im Weltcup ran, fuhr meistens nur im Europacup, bis sie sich für das Skicross entschied und für einen Start für Österreich.
Jetzt lebt Huttary in Innsbruck. Ihr Freund, ein schwedischer Freeskier, hatte sich zuletzt bei einem Sturz verletzt. Karins sofortiger Gruß nach dem enttäuschenden Finale galt ihm.
Dabei war Huttary im Skicross in Finalläufen zuvor immer eine Bank. Bereits zweimal konnte sie die X-Games für sich entscheiden. 2005 wurde sie Weltmeisterin. Aber der Dienstag sollte dann doch alles überstrahlen. Doch dann der Patzer im Finale...
Von Max Mahdalik, Kronen Zeitung
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.