Die Staatsanwaltschaft Graz interessiert sich für den üppigen Vertrag, mit dem Bischof Alois Schwarz seine Vertraute Andrea Enzinger zur Leiterin des katholischen Bildungshauses machte, bevor er nach St. Pölten versetzt wurde. 90.000 Euro Jahresgehalt plus Dienstwagen und -wohnung für die inzwischen gekündigte „Schattenbischöfin“.
Lackner soll hingegen den Konflikt in der Diözese aufarbeiten, der seit 2008 schwelt. Daher wird ihn auch der Vorarlberger Bischof Benno Elbs, ein Psychotherapeut, unterstützen.
Fix im Team dürfte auch der emeritierte Kirchenrechtler Helmuth Pree aus München sein – ein Experte von Weltformat. Christian Lagger, Leiter des Elisabethinen-Spitals in Graz und enger Freund von Lackner, soll die Finanzen prüfen.
In Kirchenkreisen geht man nicht von strafrechtlich relevanten Vorkommnissen aus. Welche Konsequenzen Rom ziehe, sei nicht vorherzusehen.
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