Junggewerkschafter

„Lehrlinge brauchen mehr Unterstützung“

Tirol
04.01.2019 16:42

1466 offene Lehrstellen sind aktuell beim Arbeitsmarktservice Tirol gemeldet, aber vergleichsweise wenige Jugendliche suchen eine Lehrstelle.  Thomas Spiegl, Tirols Vorsitzender der Gewerkschaftsjugend, sieht ein Imageproblem und fordert mehr Unterstützung für junge Menschen in der Berufsausbildung.

1466 beim AMS Tirol gemeldete Lehrstellen, davon 606 sofort verfügbar - aber nicht mehr als 424 Interessenten. Diese Gegenüberstellung aus der Statistik des Arbeitsmarktservice Tirol lässt bei Junggewerkschafter Thomas Spiegl die Alarmglocken läuten. „Die Lehre kämpft leider immer noch mit einem schlechten Image, das sie in Wahrheit aber überhaupt nicht verdient hat. Im Gegenteil: Ganz Europa blickt neidisch auf unser duales Ausbildungssystem! Die Lehre öffnet sehr viele Chancen für die Zukunft“, konstatiert Spiegl.

Der Junggewerkschafter sieht viele Bereiche, in denen junge Arbeitnehmer besser unterstützt werden sollten. Er fordert eine Erhöhung der Lehrlingsentschädigungen und mehr Förderungen bei den Fahrtkosten, die vor allem am Land wesentliche Hürden für die Jugendlichen darstellen würden.  Spiegl kann sich die Übernahme der Kosten für den B-Führerschein oder für öffentliche Verkehrsmittel vorstellen.

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