RTL in Courchevel

Österreichs Hoffnungen ruhen heute auf Brunner

Wintersport
21.12.2018 06:28

Endlich war‘s so weit - Stephanie Brunner jubelte als Killington-Dritte über ihr erstes Weltcup-Podest und das erste der ÖSV-Riesentorlauf-Damen seit 992 Tagen. So kurios es klingt: auch „dank“ Kreuzband- und Meniskusriss im März. „Ich hatte viel Zeit zum Nachdenken und Aufarbeiten. Etwa: Welche Details mir noch fehlen“, so die Tirolerin. „Mein Umfeld hat mir unglaublich viel geholfen.“

Für Cheftrainer Jürgen Kriechbaum steht fest: „Auf Stephi hat viel Druck gelastet, weil sie im Riesentorlauf die einzige in Podestnähe war.“ Er hofft, dass sein Ass am Freitag erneut aufzeigt. Obwohl: Courchevel ist oben flach - das mag sie nicht. „Wir haben solche Passagen trainiert, da hat es sehr gut funktioniert. Ich weiß, dass ich schnell sein kann.“

Auch Superstar Anna Veith pirscht sich vorne an - in Killington war sie Achte. „Ein Schritt in die richtige Richtung“, so die Salzburgerin. „Ich habe zuletzt drei Tage Riesentorlauf trainiert, hatte das Gefühl, dass die Stabilität wiederkommt.“

Das gibt ihr Zuversicht. „Ich werde versuchen, das zu zeigen, was ich im Moment draufhabe“, betonte die 29-Jährige, die hier letzte Saison das Comeback in ihrer Lieblingsdisziplin gegeben hatte. Die Emotionen seien mittlerweile gefasst - aber: „Ich hoffe, Courchevel ist ein Ort, wo‘s mir gut geht.“

Alexander Hofstetter/Christian Mayerhofer, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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