Gefahrenzug im Einsatz
Sozial engagierte „Krone“-Leser verstehen die Welt nicht mehr: Im Haus Franziskus, der Notschlafstelle der Salzburger Caritas, dürfen rumänische Bettler um 50 Cent pro Nacht schlafen, während einheimische Obdachlose zwei Euro zahlen müssen. Torsten Bichler, der die Notschlafstelle leitet, bestätigt den Preis-Unterschied und verteidigt ihn gleichzeitig: „Die Armutsmigranten haben im Gegensatz zu den Einheimischen keinen Anspruch auf Mindestsicherung, Kranken- oder Arbeitslosengeld.“ Sukzessive sollen die Preise für beide Gruppen aber nun angeglichen werden.
140 bis 150 Personen zählen zum Kundenkreis des Haus Franziskus, darunter 100 bis 110 Bettler.
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