Graffiti-„Künstler“
Am Telefon hatte der Unbekannte behauptet, dass es um eine Eintragung der Firma in einem Internet-Stadtplan gehe. Dieser Eintrag war bislang kostenlos, künftig müsse die Firma dafür bezahlen – oder den Vertrag kündigen. Die Firma wollte lieber kündigen.
Damit hatte der Betrüger gerechnet. Er schickte ein "Kündigungsformular", das die Angestellte unterzeichnet zurückschickte.
Erst hinterher stellte sich heraus, dass es sich nicht um eine Kündigung, sondern um einen Vertragsabschluss für eine Werbefirma handelte. Der Schaden soll 26.572 Euro betragen.
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