Salzburg - Rosenborg

Marco Rose: „Ich bin nicht der Alleinherrscher“

Fußball International
25.10.2018 07:10

Salzburgs Coach Marco Rose übt sich vor dem Europa-League-Duell gegen Rosenborg in Zurückhaltung, verrät, wo seine Truppe besonders zugelegt hat und warum er auch seine Spieler nach ihrer Meinung fragt.

Tabellenführer in der Liga und in der Europa League - für Salzburg läuft es fast wie am Schnürchen. Trainer Marco Rose übt sich dennoch in Zurückhaltung, warnt vor dem heutigen Gruppenspiel gegen Rosenborg.

„Uns muss bewusst sein, dass wir noch lange nicht durch sind. Heute kommt Rosenborg - ein Team, das nichts zu verlieren hat. Auf internationalem Niveau ist alles auf des Messers Schneide, dessen muss man sich bewusst sein“, stellt der Deutsche klar.

Der 42-Jährige hat allerdings volles Vertrauen in sein Team, meint: „Ich traue uns viel zu. Die Jungs sind so weit, dass sie gegen jeden Gegner rausgehen und gewinnen wollen. Denn wo wir echt zugelegt haben letzte Saison, ist Ausstrahlung!“

Wichtig ist dem Erfolgscoach dabei, nicht nur stur an seinen Ideen festzuhalten, sondern auch auf seinen Trainerstab und die Spieler zu hören. „Mir ist wichtig, dass jeder unsere Entscheidungen mitträgt. Ich bin ja hier nicht der Alleinherrscher“, betont der gebürtige Leipziger. „Manche legen dir das vielleicht als Schwäche aus, aber ich frage hier und da auch die Spieler nach ihrer Meinung. Ich finde, das ist eher eine Stärke.“

Christoph Nister, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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