Spartipps

Weniger „brennen“: Nur kein Geld verheizen!

Wohnkrone News
26.12.2018 15:00

Wohnkrone.at verrät ein paar wertvolle Tipps, wie man die eigenen Heizkosten spürbar herabsenken kann, ohne dabei frieren zu müssen.

1 Grad = 6 Prozent
Die größte Kosteneinsparung erreicht man durch die Absenkung der Raumtemperatur. Eine Senkung um ein Grad bringt eine Einsparung der Heizkosten um bis zu sechs Prozent. Temperieren Sie Räume, die seltener benutzt werden, niedriger - z.B. mit Thermostatköpfen, die den Heizkörper bei Erreichen der gewünschten Raumtemperatur automatisch abschalten.

Regelmäßige Wartung
Lassen Sie Ihre Heizung regelmäßig von einem Fachmann warten und von Ruß befreien. Das verlängert die Lebensdauer der Anlage und spart bis zu 10 Prozent Heizenergie.

Keine Hindernisse
Befreien Sie Heizkörper und Thermostatköpfe von Verbauungen, Verblendungen oder Vorhängen, sonst kann sich die Wärme nicht optimal im Raum verteilen.

Fenster dichten
Durch Fenster und Türen geht viel Raumwärme verloren. Dichten Sie Ihre Fenster selbst mit Dichtungsbändern ab. Wenn Sie bei geschlossenem Fenster ein eingeklemmtes Blatt Papier leicht herausziehen können, wird es Zeit, die Fenster wieder neu einstellen zu lassen.

Richtig lüften
Auch durch richtiges Lüften lassen sich zehn bis 20 Prozent der Heizkosten einsparen. Dauerhaft gekippte Fenster im Winter sind ganz schlecht. Lüften Sie mehrmals täglich jeweils nur für ein paar Minuten, indem Sie die Fenster weit öffnen.

Luft im Heizkörper?
Ein kleiner Test: Drehen Sie die Heizung ganz auf und lassen Sie etwas Zeit vergehen. Wenn nach einigen Minuten die Hitze im Heizkörper links oben und rechts oben gleichmäßig verteilt ist (und sich der Heizkörper oben heißer als unten anfühlt), dann ist keine Luft im Heizkörper. Gut so, denn Luft in den Heizkreisen bedeutet, dass die Anlage ineffizient arbeitet - und das kostet Geld. Die Heizung auf eigene Faust entlüften sollte nur derjenige, der wirklich weiß, was er tut.

Heizraum kühl halten
Nicht der Heizraum soll geheizt werden, sondern das Wohnzimmer - alles andere ist reine Energieverschwendung. Deshalb sollten Heiz- und Warmwasserverteilleitungen, Armaturen sowie Puffer- und Warmwasserspeicher möglichst gut gedämmt werden: Rohrleitungen mindestens so stark wie der Durchmesser, beim Warmwasserspeicher braucht es mindestens 15 Zentimeter Dämmmaterial. Fünf Laufmeter ungedämmtes Kupferrohr verschwenden bis zu 50 Euro im Jahr!

Gasanbieter wechseln
Der Wechsel des Gasanbieters ist wirklich ganz einfach. Mit dem Tarifkalkulator der E-Control oder auf dem Internetportal durchblicker.at finden Sie den günstigsten Tarif heraus - und bestellen von dort aus einfach den neuen, billigeren Energie-Lieferanten. Einige Hundert Euro Einsparungspotenzial im Jahr sind da schon drin.

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