Bis zu 1100 € sparen

So heizt man derzeit am günstigsten

Wohnkrone News
18.01.2017 18:21

Die Energieagentur Österreich vergleicht monatlich die Kosten der gängigsten Heizsysteme. Schließt man die Anschaffung mit ein, schneidet die Erdgas-Brennwert-Heizung am besten ab. Teuer ist die Einrichtung einer Wärmepumpe, dafür sind die monatlichen Ausgaben gering.

20 bis 25 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum kostete ein warmes Zuhause im bisherigen Winter. Zum erhöhten Verbrauch gesellen sich seit Anfang 2016 gestiegene Preise für Heizöl (+35,6 Prozent), Fernwärme (+0,9 Prozent) und Brennholz (+0,3 Prozent). Günstiger wurden Erdgas (-2,3 Prozent), Pellets (-4 Prozent) und Strom (-4,6 Prozent).

Das macht die Energiekosten für die Wärmepumpe am günstigsten, in Kombination mit hohen Anschaffungskosten ist sie dennoch die teuerste Heizmethode. Laut Energieagentur Österreich liegen die Anschaffungs- und Wartungskosten einer Anlage zwischen 1500 und 4000 Euro per anno bei einer Laufzeit von 20 Jahren.

Preisdifferenz liegt bei 1100 Euro pro Jahr
Wer plant, sein Heizsystem umzustellen, kann daher langfristig sparen: Bei einem unsanierten Gebäude liegen zwischen günstigster (Erdgas-Brennwert) und teuerster Variante 1100 Euro pro Jahr. Ähnlich ist die Preisspanne bei vergleichbaren sanierten Häusern oder Neubauten. Wer vom häufigsten Energieträger Fernwärme auf die günstigste Alternative umsteigt, kann im Jahr somit zwischen 350 und 550 Euro sparen.

Kronen Zeitung

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