Ärzte warnen:

Aggressive „Augengrippe“ geht in Österreich um

Österreich
04.10.2018 19:45

In Österreich berichten Ärzte derzeit von steigenden Erkrankungsfällen einer hoch ansteckenden Augeninfektion. Dabei handelt es sich um eine Virus-Erkrankung, die zur Entzündung der Bindehaut führt. Das beste Mittel gegen eine Infektion: gründliches Händewaschen.

Die „Augengrippe“, wie die Infektion im Volksmund heißt, wird von sogenannten Adenoviren ausgelöst. Typische Anzeichen sind eine entzündete Bindehaut, häufig ist auch die Hornhaut betroffen.

Übertragung durch „Schmierinfektion“
Übertragen wird die Krankheit vor allem durch „Schmierinfektion“, etwa nach dem Berühren von Türgriffen, Geldscheinen oder Haltestangen in den Öffis. Nach einer Infektion dauert es etwa acht bis neun Tage, bis die Symptome auftreten. Betroffene berichten von tränenden Augen, Juckreiz, Anschwellen der Lider, Schmerzen in den Augen und einer hohen Lichtempfindlichkeit.

Um eine Infektion zu verhindern, hilft nur strenge Hygiene. Augenärzte raten, sich möglichst nicht die Augen zu reiben und gründlich die Hände zu waschen.

Im Notfall zum Arzt
Wer den Verdacht hat, an der „Augengrippe“ erkrankt zu sein, sollte zum Augenarzt. Zwar gibt es keine wirksamen Medikamente gegen die Viren, eine Behandlung mit Augentropfen oder Salben kann die Beschwerden aber lindern.

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