Der interne Kampf um die neue Nummer eins bei den Wiener Grünen ist bislang am ehesten durch den Datenschutz-Skandal rund um die Veröffentlichung von Wähler-Infos aufgefallen. Nun geht er offiziell in die nächste Runde: Von neun Kandidaten sind fünf übrig geblieben. Die stellten sich am Mittwoch vor.
Im Volksgarten-Pavillon kamen die verbliebenen fünf am Mittwoch zusammen, um über ihre Pläne für Wien zu philosophieren. Am Ende durften sie gemeinsam auf ein Gruppenfoto. Dem Thema Datenschutz sollten sich alle fünf sofort widmen. Wie berichtet, wurden geheime Informationen veröffentlicht, um den Wahlprozess von innen heraus zu sabotieren.
Nicht alle der ursprünglich neun Kandidaten schafften die Hürden. Bernhard Redl etwa ist gescheitert. Sein Kampf für Haschtrafiken und das Bürgermeisterbeschimpfen endete in der Vorwahlrunde.
Es blieben übrig:
Michael Pommer, Kronen Zeitung
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