Danny Ricciardo hat bei Red Bull derzeit keinen einfachen Stand. Weil er nächste Saison zu Renault wechselt, ist er ab sofort von allen Red-Bull-internen Meetings, die die Zukunft betreffen, ausgeschlossen.
Der Clou dahinter: Ricciardo soll keineswegs Spionage für sein neues Team betreiben können. „Es geht in den Meetings ab sofort häufig schon Richtung 2019. Wir möchten nicht, dass er das mit zu Renault nimmt“, erklärt Red-Bull-Sportchef Helmut Marko gegenüber der „Bild“.
„Letzte Siegchance“
Schlagend ist die Regel ab dem Singapur-Wochenende, also ab sofort. Bis dahin wurde Ricciardo noch in alle Team-Angelegenheiten eingeweiht, jetzt ist Schluss damit. Ein frühzeitiger Rauswurf droht dem Australier laut Marko jedenfalls nicht. Schließlich hat der Rennstall gerade an diesem Wochenende noch einiges mit Ricciardo vor. „Singapur ist unsere letzte Siegchance dieses Jahr.“
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