Sex und Betrug:

„Pantscherl“ kostet Unternehmer 17.000 Euro!

Oberösterreich
09.09.2018 07:00

Ein Bauunternehmer (56) aus Traun wurde Opfer eines Betrüger-Pärchens aus Rumänien. Die Frau (29) hatte sich als Sekretärin einstellen lassen, sein Vertrauen erschlichen und Firmendokumente so gefälscht, dass es aussah, als wäre ihr Freund (23) ein Teilhaber der Firma. Der Schaden beläuft sich auf 17.000 Euro.

Nicht nur Liebe, sondern auch Triebe können offenbar blind machen. Der Trauner Bauunternehmer hatte die bildhübsche Rumänin am 24. April eingestellt. Er vermittelte ihr eine Wohnung am Linzer Hinsenkampplatz, für die er sogar als Bürge eintrat. Dort richtete der 56-Jährige der jungen Frau ein Home-Office ein, so dass sie für ihn problemlos von zuhause aus arbeiten konnte.

Sexuelle „Belästigung“
Die fesche 29-Jährige näherte sich dem verheirateten dreifachen Familienvater auch sexuell mehrfach - obwohl er sich wohl kaum als „Opfer“ à la „MeToo-Debatte“ darstellen könnte.

Erlogene Schicksalsgeschichten
Mit erlogenen Schicksalsgeschichten gelang es der allzu verlockenden „Venusfalle“, dem 56-Jährigen bis Ende Juni insgesamt 17.000 Euro herauszulocken. Doch dann war die „Prinzessin“ plötzlich verschwunden und die Serie an Schäferstündchen im Büro somit vorbei.

Vorspiel hatte Nachspiel
Doch das gemeinsame Vorspiel hatte für den 56-Jährigen ein unerwartetes Nachspiel. Der Trauner war völlig perplex, als am 30. Juni ein Rumäne bei ihm vorstellig wurde und „für seine Firmenanteilhaberschaft“ 57.000 € forderte.

Mit Pfanne „paniert“
Als Beweis legte der 23-Jährige die offenbar von der Sekretärin gefälschten Dokumente vor. Später soll er dem 56-Jährigen im Streit eine Pfanne auf den Kopf geschlagen haben. Der verbeulte und betrogene Unternehmer erstattete Anzeige, die Ermittlungen laufen.

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