Rund 35 BürgermeisterInnen aus dem Wipp- und Eisacktal nahmen Freitag am Treffen zwischen Tirols LH Günther Platter und Südtirols LH Arno Kompatscher auf der Festung Franzenfeste teil. Kernpunkt: Den Transitverkehr entlang des Inntal- und Brennerkorridors eindämmen. Eine Steigerung des Lkw-Transits von 20 Prozent in den vergangenen 18 Monaten, 170.000 Lkw mehr im ersten Halbjahr, die am Brenner gezählt wurden und Studien, die auf einen weiteren Anstieg des Güterschwerverkehrs hindeuten - für LH Platter höchste Zeit zu handeln.
„Die Zahlen sind alarmierend. Die Bevölkerung entlang des Brenners leidet ebenso massiv unter dem Güterschwerverkehr auf der Straße wie jene entlang des Inntals. Nicht nur die Verkehrs- und Versorgungssicherheit ist gefährdet: Auch die Infrastruktur der Brennerautobahn ist massiven Belastungen ausgesetzt“, sieht LH Platter die derzeitige Situation untragbar. Umso wichtiger seien Treffen wie das heutige: „Wir brauchen den gemeinsamen Willen für Schritte, die langfristig zu einer Verlagerung des Güterschwerverkehrs auf die Schiene führen“, sah es LH Platter positiv, dass die BürgermeisterInnen den Beschluss der Euregio vom 15. Jänner dieses Jahres voll und ganz unterstützen. „Damit stärken uns die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister in der von uns gewählten Vorgehensweise und Stoßrichtung. Die Zustimmung zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“ Südtirol steht zu 100% hinter Tirol Forderungen Tirols bleiben aufrecht Verbesserungen bei Lärmschutz |
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