Nach der körperlichen Attacke auf OperettenSommer-Mime Gerald Pichowetz wird in der Festungsstadt über Konsequenzen diskutiert. „Tut uns leid, dass der Vorfall passiert ist“, sagt der Tourismusverband dazu.
Viele geschlossene Restaurants nach den sonntäglichen Abendvorstellungen, gestresste Wirte und zu wenig Personal für den Service und dazu noch ungeduldige Gäste. Das sind einige der Probleme, vor denen die Gastronomie in Kufstein in der Zeit des OperettenSommers steht.
„Gast sollte nicht eigenmächtig handeln“
500 Gäste zusätzlich wollen an Veranstaltungstagen verpflegt werden: „Bei diesem Andrang von Besuchern wäre es schön, wenn der Gast beim Ankommen nicht eigenmächtig handeln würde, sondern den Anweisungen des Servicepersonals Folge leisten würde“, sagt Stefan Moser vom Restaurant Purlepaus.
„Vorfall regt zum Nachdenken an“
Der Obmann des TVB- Kufsteinerlandes, Johann Mauracher, meint: „Es war vielleicht gar nicht so schlecht, dass dieser sehr unerfreuliche Vorfall mit Herrn Pichowetz durch die ,Krone‘ publik wurde. Da er beim einen oder anderen vielleicht zum Nachdenken anregt.“
Dass in Sachen Gastronomie und OperettenSommer nicht alles eitel Sonnenschein ist, ist Mauracher und seinem TVB- Geschäftsführer Stefan Pühringer schon seit längerem bekannt.
Hubert Berger, Kronen Zeitung
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