Uuuups, das ist schon ein bissl peinlich! Im Tauziehen um die Olympia-Bewerbung der Steiermark war vollmundig angekündigt worden, der Rechnungshof - untadelige Prüfinstanz des Landes - werde die präsentierte Machbarkeitsstudie zum Thema genau unter die Lupe nehmen. Aber falsch gedacht...
Das von Joanneum Research, Campus 02 und Technischer Universität Graz ausgearbeitete Papier hatte ja mehr als positive Signale ausgesandt. Kernaussage: Für Olympia werde wenig bis gar kein Steuergeld nötig sein.
Noch am Dienstag hieß es im Landtag, der Landesrechnungshof werde die Studie prüfen. Am Mittwoch dann die kalte Dusche für die Politik. Direktor Heinz Drobesch ließ nach intensiver juristischer Prüfung mitteilen, dass der Rechnungshof schlicht nicht zuständig sei. Es gebe weder ein Projekt noch sei das Land Auftraggeber der Machbarkeitsstudie, sondern die "Graz 2026 GmbH - Gesellschafter die Städte Graz und Schladming. Ergo: Finger weg!
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