Gespag beruhigt:

„Krankenhaus Freistadt steht nicht zur Diskussion“

Oberösterreich
22.06.2018 10:00

Keinen Bedarf sieht die Gespag momentan an dem Grundstück, das für eine mögliche Erweiterung des LKH Freistadt angedacht wäre. Wie berichtet, könnte es verkauft werden, weshalb Lokalpolitiker das Aus fürs Spital fürchten. Doch die Gespag versichert, dass dessen Existenz nicht zur Diskussion stehe.

„Das ist ein wichtiges Thema, das zu wenig Aufmerksamkeit bekommen hat“, erklärt der Freistädter WIFF-Gemeinderat Rainer Widmann, warum er das Spital am Montag auf die Agenda des Gemeinderats gesetzt hat. Wie berichtet, besitzt die Landesimmobilien GmbH (LIG) ein 15 Hektar großes Grundstück nahe des Krankenhauses, von dem 3500 Quadratmeter für eine mögliche Spitalserweiterung angedacht wären und für medizinische Zwecke gewidmet sind. Die LIG hat einen Vertrag mit den Gemeinden des Interkommunalen Betriebsbaugebiets Freistadt Süd (Inkoba) - und da sind Unternehmer nun am besagten Grundstück interessiert.

Kein konkretes Bauprojekt geplant
„Wir haben aktuell keinen Bedarf an dem Grundstück, weil es keine Bauprojekte am LKH gibt. Außerdem sind wir mit der LIG übereingekommen, dass sie keine Flächen verkaufen wird, die für allfällige Entwicklungen benötigt werden“, heißt es von der Gespag. Rainer Widmann reichen bloße Worte nicht: „Ich will, dass das alles schriftlich abgesichert wird.“ Der Gemeinderat hat dazu am Montag eine Resolution gefasst.

Simone Waldl, Kronen Zeitung

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