Keine guten Nachrichten für alle Fans von Lewis Hamilton: Ein „Qualitätsproblem“, so die offizielle Darstellung von Mercedes, verschiebt das geplante Motoren-Update - vermutlich nicht unbedingt ein Vorteil für den Weltmeister.
Der ursprüngliche Mercedes-Plan war gewesen, die zweite von drei Antriebseinheiten rechtzeitig für den Kanada-Grand-Prix in Montreal (am kommenden Sonntag, Start um 20.10 Uhr) einzusetzen. Am Mittwoch ruderten Toto Wolff und Co. zurück. Wegen eines Qualitätsproblems müsse das geplante Motoren-Update um ein Rennen verschoben werden, berichtet „Motorsport-Total.com“.
Damit könnten Hamilton und Kollege Räikkönen mit einem veritablen Nachteil an den Start in Montreal gehen. Denn Ferrari, Renault und Honda können - anders als Mercedes - auf gleichsam neue und überarbeitete Triebwerke setzen.
Team-übergreifendes Problem
Das Problem betrifft übrigens alle Autos mit Mercedes-Antrieb. Allesamt müssen am kommenden Wochenende mit der ersten Antriebseinheit fahren. In Frankreich sollten sie dann die neuen Antriebseinheit bekommen.
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