2016 war schon wahnsinnig heiß, 2017 nur unwesentlich kühler, und wie es ausschaut läuft auch 2018 auf Rekordkurs, was die Hitze betrifft - da sucht man überall Abkühlung. Um Energie (und Geld) zu sparen, hat die KAGes für ihre Spitalsmitarbeiter jetzt Leitfäden herausgegeben, wie man einen kühlen Kopf bewahrt.
Ein Jahr lang hat eine Arbeitsgruppe im Rahmen des „Klimastyle“-Projektes an Leitfäden gearbeitet, die viermal im Jahr herauskommen und auf die jeweilige Saison eingehen sollen - im Moment ist klarerweise „Klima & Kühlen“ dran.
„Die Idee dahinter ist, Energie und damit natürlich auch Geld zu sparen“, sagt Unternehmenssprecher Reinhard Marczik. „Bei 17.500 Mitarbeitern schlägt sich das schon nieder. Wenn diese die Leitfäden zum Energiesparen auch zuhause anwenden, gewinnen alle.“ Das Beispiel aus dem Projekt: Nachdenken, bevor man ein Klimagerät einschaltet. Dieses braucht pro Monat so viel Strom, dass man dafür 400 Tage lang einen Kühlschrank nutzen, 200 Mal die Wäsche waschen oder 1500 Stunden fernsehen könnte. Da macht Einsparen Sinn, vor allem wenn es Alternativen gibt.
Wer klug lüftet hat viel davon
Diese sind nicht neu, aber gebündelt, einige Eckdaten:
- Nur während der kühlen Morgen- und Abendstunden durchlüften, bei Sonneneinstrahlung nur im Notfall.
- Bei klimatisierten Räumen offene Fenster oder Außentüren immer meiden.
- Wärmequellen energieeffizient ersetzen, Standby bei Geräten vermeiden.
- Alles „beschatten“, was irgendwie möglich ist…
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