Trotz Kritik

Kein Geld für nötige Bäder-Sanierungen in Graz

Steiermark
24.05.2018 06:00

Den Vorwurf, man würde Schwimmbäder kaputt sparen, will man im Grazer Rathaus entkräften. Wegen eines Rohrbruchs - das Augartenbad eröffnet deswegen erst mit zweiwöchiger Verspätung - und angeblich aufgeschobener Sanierungen hat es, wie berichtet, zuletzt Kritik gegeben.

Wie berichtet, hat Gerald Zaczek-Pichler, der Sprecher der Holding Graz, bestätigt, dass sowohl das Augartenbad als auch das Stukitzbad akut sanierungsbedürftig sind. In beiden Bädern muss die ganze Technik erneuert werden. Dem Vernehmen nach sind dafür zwei Millionen Euro nötig.

Finanzstadtrat Günter Riegler (VP) will davon nichts wissen: „Wir investieren knapp 600.000 Euro pro Jahr, mehr als die Hälfte davon in die Instandhaltung der (insgesamt sieben, Anm.) Schwimmbäder“, die, so Riegler, „mit Ausnahme der Auster im Schnitt jährlich ein Minus von bis zu 400.000 Euro machen“. Zudem habe die Murmetropole „die höchste Bäder-Dichte in ganz Österreich“.

Wie ist das zu verstehen? Will Riegler lieber Bäder zusperren statt sie zu sanieren? „Keine Sorge, das ist kein Thema“, betont er. Mehr Geld locker machen will er aber nicht...

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