Wunder von Texas

Trotz Kopfschuss wohlauf: Schüler überlebt Blutbad

Ausland
19.05.2018 12:40

Mehr als bloß einen Schutzengel gehabt haben dürfte Rome Shubert: Der 16-Jährige überlebte wie neun weitere Opfer das blutige Schulmassaker an der Santa Fe High School - obwohl ihm der Täter, der erst 17-jährige Dimitrios Pagourtzis, in den Kopf geschossen hatte! Nur vier Stunden nach der Tragödie konnte Shubert das Krankenhaus bereits wieder verlassen.

Pagourtzis war am Donnerstag kurz vor Unterrichtsbeginn mit einer Pumpgun in einem Klassenzimmer der Highschool im US-Bundesstaat Texas erschienen und hatte „Überraschung!“ gerufen, ehe er ein Blutbad anrichtete.

Mindestens zehn Menschen starben in dem Kugelhagel, zehn weitere wurden verletzt - darunter auch der 16-jährige Rome Shubert. Der Nachwuchs-Baseballstar seiner Schule überlebte den Amoklauf wie durch ein Wunder - obwohl er selbst in den Kopf getroffen wurde.

Zunächst nicht bemerkt, dass er getroffen wurde
„Es gab drei laute Knallgeräusche“, schilderte Shubert - noch mit blutigem Verband am Kopf - nur vier Stunden nach dem Amoklauf gegenüber dem lokalen TV-Sender KHOU 11 News Houston. Danach sei der Täter geflohen. Dass er selbst getroffen wurde, merkte Rome erst, als er durch einen Hinterausgang aus der Schule rannte. Ein Mitschüler habe ihn darauf hingewiesen.

Glück im Unglück
Der 16-Jährige hatte Glück im Unglück: „Ich wurde verletzt, aber nichts Überlebenswichtiges wurde getroffen.“ Ärzten zufolge sei es das Beste gewesen, das ihm passieren konnte: „Wenn es irgendwie anders gekommen wäre, wäre ich beispielsweise gelähmt.“

Acht seiner Mitschüler und zwei Lehrer hatten weniger Glück. KHOU veröffentlichte auf Twitter Fotos der Opfer:

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