Mitschüler bedroht

Bub (7) zückte Messer: „Ich stech dich ab!“

Niederösterreich
03.07.2025 19:00

Zu unfassbaren Szenen soll es in der letzten Schulwoche in Poysdorf im Bezirk Mistelbach (NÖ) gekommen sein. Im Mittelpunkt steht ein erst sieben Jahre alter Bub, der ein Messer gezückt und einen anderen Burschen bedroht haben soll. Eltern und Mitschüler sind in großer Angst.

Passiert ist der Vorfall laut mehreren Augenzeugen zwischen Generationenpark und Schulgebäude. Bei einer Kreuzung hat der Siebenjährige mit Migrationshintergrund ein blaues Klappmesser gezückt – es soll sein eigenes sein – und war damit auf einen anderen Jungen mit den Worten „Ich stech dich ab!“ zugelaufen. Weil an dieser Kreuzung zu dem Zeitpunkt ein Polizist seinen Dienst verrichtet hat, stoppte der Bub und steckte sein Messer wieder ein.

Der Vorfall sprach sich anschließend rasch herum, mehrere Schüler erzählten besorgt ihren Eltern am Mittagstisch davon, die wiederum die Direktion darüber in Kenntnis gesetzt haben. „Wir haben Angst um unsere Kinder“, erzählt eine geschockte Mutter im „Krone“-Gespräch.

„Klärende Gespräche“
Die Bildungsdirektion bestätigt auf Anfrage einen derartigen Vorfall. „Die Schule hat daraufhin sofort mit den Erziehungsberechtigten Kontakt aufgenommen und es wurden klärende Gespräche geführt, obwohl es außerhalb der Schule und damit nicht in deren Zuständigkeitsbereich passiert ist.“ Man habe sehr umsichtig gehandelt und alle notwendigen Maßnahmen gesetzt, heißt es seitens der Bildungsdirektion.

Auch Landeshauptfrau-Stellvertreter Udo Landbauer (FPÖ) ist schockiert: „Jetzt ziehen sogar schon Migranten-Volksschüler das Messer. Hier müssen auch die Eltern zur Verantwortung gezogen werden“, fordert er ein radikales Umdenken der Asylpolitik des Bundes.

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