Heftige Unwetter

Dutzende Blitz-Tote in Bangladesch

Ausland
10.05.2018 10:57

Zu Beginn der Regenzeit sind am Mittwoch in Bangladesch Dutzende Menschen durch Blitze getötet worden. Offiziell wurden 29 Tote bestätigt, die meisten der Opfer sind Bauern, die bei der Reisernte auf ihren Feldern von heftigen Gewittern überrascht wurden.

Jedes Jahr sterben in dem südostasiatischen Land Dutzende Menschen bei den Unwettern während der Regenzeit von April bis Oktober. Doch in diesem Jahr sind die Opferzahlen besonders hoch: Allein seit Anfang Mai starben mindestens 112 Menschen durch Blitze.

82 Blitz-Tote an einem einzigen Tag im Mai 2016
Die Behörden des Landes hatten Blitze als Naturkatastrophe eingestuft, nachdem im Mai 2016 an einem einzigen Tag 82 Tote verzeichnet worden waren. Beobachter schätzten die Zahl der Todesopfer durch Blitze in Bangladesch in diesem Jahr auf rund 350.

Experten erklären die wachsende Zahl der Toten in Bangladesch mit der umfassenden Rodung von Wäldern. Bauern fällen demnach Bäume, um mehr Reis anbauen zu können. Sie werden dann selbst zum Ziel der Blitze.

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