Vermeintliche Panne

Arbeiter stoßen bei Probebohrung auf Methangas

Österreich
29.10.2009 19:27
Bei Probebohrungen in 38 Metern Tiefe sind Arbeiter der Wiener MA29 am späten Donnerstagnachmittag nahe der Favoritenstraße auf ein Methangas-Feld gestoßen. Plötzlich trat Gas aus, laut Polizei bestand kurzfristig sogar Explosionsgefahr. Eine Risiko für die Bevölkerung wurde allerdings ausgeschlossen. Anfangs hatte die Polizei vermutet, die OMV habe bei Probebohrungen eine Gasleitung "erwischt".

Beeinträchtigungen gab es lediglich für den Verkehr, da die Favoritenstraße zwischen der Kreuzung mit der Franz-Koci-Straße und dem alten Landgut für mehr als zwei Stunden gesperrt wurde. Dies verursachte laut ÖAMTC Verzögerungen und Staus im Bereich des Verteilerkreises Favoriten. Auch der öffentliche Verkehr war betroffen: Im Bereich der Straßenbahn Linie 67 wurde ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet.

Keine Gasleitung beschädigt
Bemerkt wurde der Gasaustritt von den Arbeitern selbst, diese alarmierten die Feuerwehr. Gegen 19 Uhr waren die Einsatzkräfte nach wie vor mit Abdichtungsarbeiten beschäftigt. Zu Evakuierungen von Gebäuden kam es nicht. Die Beschädigung einer Erdgasleitung wurde entgegen anderslautender Erstinformationen ausgeschlossen. Laut Wien Energie liegt an der betroffenen Kreuzung Favoritenstraße und Franz-Koci-Straße keine Gasleitung.

Bild: "Krone"-Leserreporterin Christine Matzenberger

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