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Doch wie kommt ein deutscher Hohenzollern-Prinz zu anerkannten Forderungen mehr als 1,38 Millionen gegenüber einer Unterkärntner Hotelierin?
Gertraud Wurth: "Wir lernten einander einst in Zürs am Arlberg kennen." Das passt auch in die Aussage von Markus Huber von der Salzburger Rechtsanwaltskanzler "Berlin & Partner", die den schwerreichen Hohenzollern-Prinzen vertritt: "Zuerst gab es Außenstände bei den Banken. Dann wurden sie von unserem Mandanten aus Freundschaft übernommen. Irgendwann hört sich aber die Freundschaft auf."
Übernommene Bürgschaften, abgetretene Forderungen, fällig gestellte Kredite – alles Dinge, die man hört. Von allen Seiten, nur nicht von Gertraud Wurth. Sie will sich schützen, ihre Tochter vor Klagen bewahren und nur eines: "Irgendwie raus aus der Sache."
Jemand, den man – sagen wir – genauer kennt, lässt den Besitz zwangsversteigern. Greift man da nicht zum Telefon und sagt: "Können wird das nicht anders regeln?" Mutter und Tochter Wurth zeigen einen Brief der Anwälte. Sinngemäß: Seine Durchlaucht lehnt jede Kontaktaufnahme ab. Das scheint in diesen Kreisen offenbar üblich zu sein.
Zwangsversteigerung
Heimische Hoteliers, sogar Tourismusfunktionäre waren am Dienstag vor Ort, um sich die Liegenschaft anzusehen. Denn am Freitag steigt die Zwangsversteigerung. Und da wird die Kanzlei Berlin wieder die Anwälte losschicken, um mitzusteigern. Für Huber keine große Sache: "Ich hoffe auf rege Beteiligung."
Und dann wird eine Geschichte, die in Zürs begann, am Klopeiner See enden und seiner Durchlaucht wird dann wohl der "Kärntnerhof" gehören. Ob er zufrieden sein wird?
von Fritz Kimeswenger ("Kärntner Krone") und kaerntnerkrone.at
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