Als Gründe für die Absage wurden vom Veranstalter unter anderem der dichte Terminplan sowie die große Belastung der Spieler durch den Einzug von Rapid und Austria in die Gruppenphase der Europa League angeführt. "Aus der Vergangenheit ist bekannt, dass erheblicher Imageschaden bei Medien, Wirtschaftspartnern und Fans entsteht, wenn Mannschaften aufgeboten werden, die nicht ausreichend repräsentativ sind", schrieb die ARGE Stadthallenturnier.
Kurze Winterpause - keine Stars
Die Wiener Topklubs hatten bereits im Vorjahr auf dem Parkett auf einen Großteil ihrer Stars verzichtet, obwohl sie selbst Mitveranstalter sind. Hauptgrund ist die relativ kurze Winterpause, die ihre Kicker bestmöglich zur Regeneration nützen müssen. Die letzten Gruppenspiele von Rapid und Austria in der Europa League finden erst am 16./17. Dezember statt, die erste K.-o.-Runde würde im Falle eines Aufstieges bereits Mitte Februar warten.
"Außergewöhnliche hohes Pensum an Spielen"
"Durch Meisterschaft, ÖFB-Cup, Europa League und Länderspiele absolvierten Spieler beider Mannschaften ein außergewöhnlich hohes Pensum an Spielen", erinnerte die ARGE Stadthallenturnier in einer Aussendung. "Dies bei lediglich zwei Wochen Regenerationsphase im Sommer und einer ebenso kurzen kommenden Winterpause." Die letzte Bundesliga-Runde vor der Winterpause ist um den 12. Dezember, die erste danach um den 13. Februar angesetzt.
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