Teamchef Gerhard Struber muss wochenlang auf einen seiner Rohdiamanten verzichten.
Das trifft die Jungbullen hart!
Super-Talent Sekou Koita, seit der Winterpause fixer Bestandteil der Mannschaft des FC Liefering, fällt mehrere Wochen aus.
„Es war ein Trainingsunfall. Bei einem Zweikampf hat es ihm den Knöchel verdreht“, hadert Teamchef Gerhard Struber. Der damit rechnet, „mindestens fünf, sechs Wochen“ auf den Offensiv-Allrounder verzichten zu müssen.
Koitas Aus als Chance für Hellermann und Co.
Für den Malier ist es doppelt bitter. Zuletzt erzielte er beim 1:1 gegen Ried seinen ersten Treffer in der Ersten Liga, kam immer besser in Schuss. Nun der Rückschlag.
„Ganz bitter für uns und für Sekou“, hält Struber fest. „Genau in der Phase, in der wir uns befinden, ist das richtig schlecht. Dadurch kann er auch den Spielrhythmus nicht mitnehmen. Für seine Entwicklung wäre dieser wirklich wichtig gewesen.“
Der Ausfall des 18-Jährigen ist zugleich die Chance für andere Talente, sich in Szene zu setzen. „Ich sehe das gelassen“, meint Struber. „Dann kriegen andere Jungs früher als erwartet Spielzeit.“
Die erste Möglichkeit bietet sich Rene Hellermann, Nicolas Meister und Co. Bereits am Freitag beim Gastspiel Lieferings in Hartberg.
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