"Wir haben es geschafft." Das war der erste Satz von Landeshauptmann Günther Platter bei der Präsentation der "Snow Card" am Donnerstag – und er beweist, dass die einheitliche Saisonkarte für (fast) alle Tiroler Skigebiete eine schwere Geburt war. Es habe viele Anläufe gebraucht, doch nun sei das größte zusammenhängende Skigebiet der Alpen entstanden, lobte der Landeshauptmann.
Anfang ist getan
Dass noch nicht wirklich alle Skigebiete dabei sind, sei kein Wermutstropfen. Nein, der Anfang sei getan, und "wir machen uns berechtigte Hoffnungen, dass die drei restlichen Gebiete schon bald dabei sind", so Roland Reichmayr, der es in stundenlangen Diskussion fertig gebracht hat, die Tiroler Skigebiete an einen Tisch zu bringen und von einer Karte zu überzeugen.
Um 439 Euro stehen 77 Gebiete mit 913 Liftanlagen und 3.106 Pistenkilometern zur Verfügung. Die weiteren Preise: Kinder (1994-2003) 149 Euro, Jugend (1991-1993) 279 Euro. Eine Seniorenermäßigung gibt es nicht. "Diese Gruppe hat schon einen großen Vorteil: Die können jeden Tag Ski fahren gehen", argumentiert Reichmayr.
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