Bilder mit einer hochauflösenden Videokamera zeigten, dass die Tropfen kurz nach dem Verlassen der Wolke zunächst die Form einer Kugel hätten. Im Verlauf ihres Falls würden sie dann durch den Luftwiderstand erst flach wie eine Palatschinke und schließlich sogar wie eine umgestülpte Tasche ausgehöhlt und aufgeblasen werden. Ab einem gewissen Punkt zerplatzten sie dann in kleinere Tropfen. Letztlich sind Größe und Form der Regentropfen somit von Faktoren wie Fallhöhe, Luftdruck und Windgeschwindigkeit abhängig.
Die Entstehung und Verteilung von Regentropfen zu verstehen, könne auch beim Sprühen von Pflanzenschutzmitteln "sehr wichtig" sein, schreiben die Forscher der südfranzösischen Universität Aix-Marseille. Denn bisher genüge oft schon "eine leichte Brise, und die Hälfte des Pestizids landet im Nachbarfeld".
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