Geräte manipuliert

Polizei fahndet nach Spielautomatenbetrüger

Steiermark
16.05.2009 11:50
Die Polizei ist einem Spielautomatenbetrüger auf der Spur, der zuletzt in der Südsteiermark durch Manipulation eines Münzprüfers 1.200 Euro erbeuten konnte. Dabei konnte der Verdächtige - es dürfte sich um einen 50 bis 60 Jahre alten Serben handeln - von den Überwachungskameras gefilmt werden (Bild). Der Mann war laut Sicherheitsdirektion Steiermark in den letzten zwei Jahren in der gesamten Oststeiermark und möglicherweise auch in anderen Bundesländern aktiv.

Der verdächtige Serbe, der zuletzt in Wien wohnhaft war und den Spitznamen "Zlaya" trägt, hat eine spezielle Technik, mit der es ihm gelingt, die Automaten so zu manipulieren, sodass die Kreditsumme ohne Geldeinwurf erhöht werden kann. Den Betrug entdecken die Betreiber erst bei der Abrechnung.

Zwei Chauffeure ausgeforscht
Der Verdächtige heuert um 300 Euro Fahrer an, die ihn zu den diversen Lokalen chauffieren. Zwei von ihnen, 33 und 39 Jahre alt, konnte die Polizei bereits ausforschen. Von dem Serben fehle aber bisher jede Spur, weshalb die Exekutive mittels nun veröffentlichter Fahndungsfotos Hinweise aus der Bevölkerung erwartet. Der Täter sei nachweislich in den Bezirken Hartberg, Weiz, Fürstenfeld und Leibnitz auf Beutetour gewesen. Hinweise: 059133/6171.

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