„Mir bleiben knapp 24 Stunden, um den Film fertig zu stellen“, das sagte Luhrman in New York, nachdem er als erster Regisseur im „Museum of Modern Art“ für sein Werk mit einer Gala geehrt wurde. Er müsse jetzt von New York nach Australien zurückfliegen und spätestens am Freitag „den Knopf“ drücken und loslegen. „Es ist wirklich knapp“, so der Regisseur, von dem unter anderem auch die Filme „Romeo und Julia“ und „Moulin Rouge“ stammen. Das Schlimmste, was jetzt noch passieren kann, ist, dass etwas mit den Flügen nicht klappt.
Australiens "Vom Winde verweht"
Luhrman arbeitet seit vier Jahren an „Australia“, er will dem Land damit endlich sein „Vom Winde verweht“ schenken. In dem Epos wird die Geschichte der englischen Adeligen Lady Sarah Ashley erzählt, die kurz vor dem 2. Weltkrieg im australischen Outback eine Ranch erbt und sich dort in den Cowboy „The Drover“ verliebt. Gemeinsam versuchen sie, Rinder zu retten, als die australische Stadt Darwin von japanischen Bombengeschwadern bombardiert wird.
Den Trailer zu „Australia“ findest du in der Infobox!
Geheimnis um Ende
Bisher weiß noch niemand, wie der Film endet. Angeblich hat „Twentieth Century Fox“ von Luhrman verlangt, Hugh Jackmans Charakter am Ende nicht sterben zu lassen, da dies vom Testpublikum nicht goutiert wurde. Luhrman weist das zurück. Er sagt, dass er selbst bestimme, wie der Film endet. Insgesamt habe er sechs mögliche Enden geschrieben, drei davon verfilmt. Und er verrät: „Am Ende wird jemand sterben, aber es ist ein Überraschung, wie das abläuft.“
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