Im Februar diesen Jahres war in einem "Luftgipfel" beschlossen worden, dass die Fluggeräte des Typs Agusta Bell 206A außer Dienst gestellt werden. Für die in Langenlebarn situierte Hubschrauberpilotenausbildung sollen nun sechs Maschinen des Typs Alouette III aus Aigen (Fliegerhorst Fiala Fernbrugg) herangezogen werden, wobei der Heimatstützpunkt in der Steiermark bleibe. Dadurch, so Voves, würden auch die 300 Jobs - 40 davon in der dortigen Fliegerwerft - gehalten.
"Kampf um Aigen geht weiter"
Offen ist noch, was nach dem Auslaufen der Alouette III passieren wird. Die ins Auge gefasste Nachfolge-Generation an Mehrzweckhubschraubern könnte nicht mehr in das Einsatzprofil des Alpen-Stützpunktes Aigen passen. "Der Kampf um Aigen geht weiter", meinte daher der Landeshauptmann. Man werde sich in den nächsten Jahren bemühen, aus Sicht des Katastrophenschutzes ein alpenfähiges Gerät zu erhalten.
Aus dem Ministerium hieß es am Montag, festgelegt sei nur die Nutzung über das Jahr 2010 hinaus. Der Zeitpunkt einer allfälligen Schließung sei nicht fixiert.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.