Insgesamt 20 der jungen Hunde haben nicht überlebt. Den letzten Todesfall gab es vergangenen Freitag: Zwei Welpen, die bereits einen neuen Besitzer hatten, starben am hochinfektiösen Parvo-Virus. Ein Tierarzt stellte den Virus fest, konnte die erkrankten Hunde aufgrund eines fehlenden Medikaments aber nicht selbst behandeln. Die Welpen wurden daher von ihrem Besitzer zur Behandlung ins Grazer Tierschutzhaus gebracht. Die kleinen Vierbeiner konnten aber nicht mehr gerettet werden.
Noch 30 Welpen im Tierschutzhaus
Derzeit befinden sich noch 30 Welpen im Tierheim. Alle sind in einer guten Verfassung, so Moser. Auch jene vier Hunde, deren Überlebenschancen in der Vorwoche als schlecht beurteilt wurden, seien "kreuzfidel und hungrig". Moser ist zuversichtlich, dass bald mit der Vergabe der restlichen Welpen begonnen werden kann. Auch fast allen bisher vergebenen Welpen gehe es nach Auskunft der Arche Noah gut. Das habe ein Rundruf unter den neuen Besitzern in der vergangen Woche gezeigt. Lediglich zwei Hunde seien noch ernsthaft erkrankt.
Händler rechneten mit "Ausfallquote" von 30 Prozent
Auch wenn jeder Todesfall zu bedauern sei, könne man "insgesamt zufrieden" sein, so Moser. Immerhin hätten die Händler, die die Tiere nach Spanien bringen wollten, mit einer "Ausfallquote" von 30 Prozent gerechnet.
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