Knapp nach 15.00 Uhr hatte der Unbekannte, getarnt mit Schirmkappe und Sonnenbrille, das Postamt in Tulbing betreten. Er umfasste von hinten eine Kundin, drückte dieser den Lauf einer schwarzen Faustfeuerwaffe gegen den Kopf und forderte von der Postamtsleiterin Geld.
Gleiches Vorgehen bei zweitem Überfall
Mit der Beute flüchtete er aus dem Amt und verschwand in einem Auto in unbekannte Richtung. Eine Stunde später wiederholte derselbe Verdächtige das Procedere im Postamt Atzenbrugg. Auch hier umfasste er eine Kundin, bedrohte sie und den Postamtsleiter mit der Pistole und ließ sich 3.500 Euro aushändigen, ehe er flüchtete.
Der Täter war 40 bis 45 Jahre alt, dick, und sprach Wiener Dialekt. Er hatte einen dunklen Oberlippen- und Kinnbart und war mit einem hellen Hemd, Jeansjacke und Hose bekleidet.
Kennzeichen des Fluchtfahrzeugs bekannt
Wie die niederösterreichische Sicherheitsdirektion am Samstag zu den Raubüberfällen mitteilte, ist das Kennzeichen des Fluchtfahrzeugs des mutmaßlichen Täters bekannt: Der Unbekannte entfernte sich aus Tulbing mit einem Pkw der Marke VW Golf, dunkel lackiert, mit dem Kennzeichen W-7117 AH. Außerdem liegen Lichtbilder des Verdächtigen aus den Überwachungskameras auf.
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