Armstrong argumentierte in seinem Statement, Untersuchungen von Proben der Tour 1998 und 1999 hätten im Jahr 2005 ergeben, dass die Proben nicht korrekt gelagert worden seien und schon vor drei Jahren keine aussagekräftigen Ergebnisse gebracht hätten. Die Sportzeitung "L'Equipe" hatte hingegen aufgedeckt, dass eine Probe ein positives Ergebnis auf EPO ergeben hatte. Dies blieb ohne Auswirkungen, weil keine B-Probe zur Auswertung vorlag.
"Es gibt einfach nichts, dem ich zustimmen kann, das irgendwelche relevanten Anhaltspunkte für 1999 liefern würde", erklärte der 37-jährige Armstrong. Die AFLD hatte bei ihrem Angebot erklärt, Armstrong habe selbst im Falle eines positiven Befundes wegen der achtjährigen Verjährungsfrist keine Sanktionen zu erwarten.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.