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Peter Bretter wird vom 28-jährigen Jason Segel ("Voll daneben, voll im Leben") gespielt, der auch das Drehbuch nach eigenen Erlebnissen geschrieben hat. Und ein bisschen ist es für den Zuschauer nachvollziehbar, warum Sarah (Kristen Bell) genug von dem Stubenhocker und seinem bärigen, aber teigigen Körper hat. Denn sie ist der wohlgeformte Star einer erfolgreichen Fernsehkrimi-Serie, für die Peter mit mäßiger Begeisterung die Szenenmusik komponiert und spielt. Der dunkellockige Rocker Aldous Snow (Russell Brand) mit der sexuellen Energie von Mick Jagger und dem humanitären Gewissen von Bono wirkt da eindeutig anziehender. Das Schlimmste ist: Sogar Peter findet ihn echt cool.
Um sich zu trösten, flüchtet Peter auf Anraten seines Stiefbruders Brian (Bill Hader) so weit weg wie nur möglich. Leider steigt er ausgerechnet in dem Luxushotel auf Hawaii ab, in dem auch seine Ex-Freundin mit ihrem neuen Lover wohnt. Das Paradies unter Palmen entpuppt sich als reinste Folterkammer, bis sich Peter zu Rachel („Die wilden 70er“-Star Mila Kunis), der hübschen dunkelhaarigen Rezeptionistin des Hotels, hingezogen fühlt. Und dann wird es erst richtig kompliziert.
Für das richtige Komödienambiente sorgt ein Sammelsurium seltsamer Charaktere: Da sind der bekiffte Surflehrer Chuck (Paul Rudd), der Kellner Matthew (Jonah Hill) - ein aufdringlicher Fan von Aldous, der auch von der großen Musikkarriere träumt - sowie Wyoma und Darald (Maria Thayer und Jack McBrayer), ein frisch verheiratetes Pärchen, das den Flitterwochen-Sex nicht auf die Reihe kriegt.
"Für einen Kino-Sommerabend reicht's allemal"
"Wie man von einem Film mit dem Stempel von Apatow (Produzent Judd Apatow, Anm.) erwarten würde, ist das Thema gewagt, die Lacher roh und die Dialoge deftig. Aber unter der rauen Schale schlägt unverkennbar ein zartes Herz", schrieb die Zeitung "USA Today" über die Trennungskomödie.
Und was meint „Krone“-Kinoexpertin Eva Schweighofer zu „Nie wieder Sex mit dem Ex“? "Jeder, der selbst schon mal verlassen wurde, kann Peters Schmerz nachfühlen. Jedoch sind manche Szenen zu überzeichnet, die gefühlsbetonten Abschnitte teilweise mühsam und das Ende nach der ersten halben Stunde absehbar. Doch für einen entspannten Kino-Sommerabend reicht’s trotzdem allemal." Regie: Nicolas Stoller.
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