"Ich habe ihnen schon gesagt, dass das nicht in Ordnung ist, was sie da machen. Ganz fair ist das nicht. Aber ich habe auch versucht, mich nicht zu sehr aufzuregen", so Görgl kurz vor dem Rennen.
"Die medizinische Kommission des IOC zeigte sich von der Vorgangsweise der Kontrolleure alles andere als angetan", hieß es vonseiten des ÖOC. "Wir unterstützen den Kampf gegen Doping zu 100 Prozent. Aber diese späte Kontrolle, in der Nacht vor dem Wettkampf, geht entschieden zu weit. Der Vorfall war für Elisabeth sicher eine Störung der Wettkampfvorbereitung", wird Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Schobersberger, Leiter des ÖOC-Ärzteteams in Sotschi, zitiert.
Es gehe vor allem darum, dass sich so ein Vorfall in den kommenden Tagen nicht wiederhole. Görgl belegte am Mittwochvormittag in der Abfahrt Rang 16.
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