Schütze stellte sich

Las Vegas: Toter bei Schießerei in Bus

Ausland
26.03.2017 09:18

Ein offenbar psychisch gestörter Mann hat am Samstag in einem Bus in Las Vegas einen Menschen erschossen und einen weiteren verletzt. Nach Angaben der Polizei verschanzte sich der etwa 50-jährige Schütze anschließend für mehrere Stunden in dem Bus, bevor er schließlich aufgab und sich stellte. Terroristische Motive schloss die Polizei aus.

Der Doppeldeckerbus fuhr örtlichen Medienberichten zufolge gerade über den berühmten Strip von Las Vegas, als der Mann im oberen Deck plötzlich eine Waffe zog und wahllos um sich schoss. Anschließend verschanzte er sich in dem Bus.

Die Polizei riegelte einen Teil des Boulevards ab und rief alle Bewohner auf, das Viertel zu meiden. Über Lautsprecher nahm sie dann Kontakt zu dem Schützen auf, der sich schließlich zur Aufgabe überreden ließ.

Schüsse bei Überfall in Casino-Hotel
Kurz zuvor hatten maskierte Räuber in der Stadt Schmuck und Juwelen aus einem Luxushotel geraubt. Mit Vorschlaghämmern brachen sie den Juwelenbehälter in einem Laden des Bellagio-Hotels auf und flüchteten. Bei dem Coup sollen Schüsse gefallen sein, weshalb unter den Gästen Panik ausbrach. Die Polizei rückte mit einem Großaufgebot an. 

Die drei Männer trugen laut Polizei schwarze Anzüge oder Smokings, einer hatte sich offenbar eine pinkfarbene Schweine-Maske über das Gesicht gezogen. Ein Polizist sagte zu dem Überfall, es sei "wie im Film" gewesen: "Es ist einfach verrückt." Verletzte gab es nach Angaben der Polizei nicht.

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