Menschen mit Herz

Tierfreunde halfen Kärntner Reh und Schwänen in OÖ

Tierecke
30.05.2014 08:48
Vom Ufer aus beobachtete eine Frau am Donnerstag mitten im Kärntner Ossiacher See ein Reh. In Sorge um das weit draußen schwimmende Wild schlug sie Alarm. Und auch in Oberösterreich zögerte eine Tierfreundin nicht, zu helfen, als sie eine verirrte Schwanenfamilie auf der Straße entdeckte.

"Tierbergung – Reh" hieß es in der Blaulicht-SMS, die Donnerstag bei der Wasserrettung Bodensdorf in Kärnten einlangte. "Wir wussten nicht, ob das Tier tot oder lebendig ist", so Karl Rednak junior. "Wir sind vorsichtig im Boot hinausgefahren, mit einer Leine für den Fall der Fälle", so Wasserretter Rednak.

Reh war schneller als die Retter
Doch das Reh war schneller und schon längst wieder in den Wald gelaufen. Rehwild kann nämlich nicht nur hoch springen, sondern auch sehr gut schwimmen. Mehrere Kilometer breite Gewässer zu durchqueren, ist für die Rehe kein Problem.

Passantin geleitete Schwäne zurück zum Wasser
Verirrt hatte sich auch ein Schwanenpaar mit seinen drei Jungen - ausgerechnet auf die B 145 in Traunkirchen. Eine Passantin erkannte die gefährliche Situation und schaffte es, die gesamte Schwanenfamilie über einen Schutzweg zu geleiten. Dann brachte sie die Tiere sicher zurück in den Traunsee, wo die Eltern nun ihren Nachwuchs ungestört aufziehen können.

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