Die 41-Jährige steht damit in einer Reihe mit den Gattinnen der Könige Willem I., II. und III., wobei die Ehefrau des Letzteren - Willem-Alexanders Ururgroßmutter - die aus Deutschland stammende Königin Emma war (1858 - 1934). Entzückt waren die Niederländer von Maxima schon, als erste Fotos der "neuen festen Freundin" des Thronfolgers auftauchten. Sie zeigten eine ausgelassen Salsa tanzende Blondine. "Von jetzt ab wird es fröhlich bei den Oraniern", jubelte die Zeitung "De Telegraaf".
Allerdings gab es auch Bedenken gegen die Ehe des Kronprinzen mit der in Buenos Aires geborenen studierten Volkswirtin. Dass in ihren Adern kein "blaues Blut" fließt, nahmen Royalty-Fans noch hin. Problematischer erschien ihnen, dass der protestantische Thronfolger der calvinistisch geprägten Niederlande eine Katholikin heiratete. Obendrein wurde bekannt, dass Maximas Vater einst der Militärdiktatur in Argentinien gedient hatte.
Um Willem-Alexander heiraten zu können, musste Maxima unter anderem akzeptieren, dass ihr Vater im Februar 2002 der Hochzeit in Amsterdam fernblieb und dass ihre Kinder evangelisch erzogen werden. Zur Beliebtheit der fließend Niederländisch sprechenden Argentinierin trug maßgeblich bei, dass sie Mutter dreier entzückender Töchter wurde, die dem Idealbild blonder holländischer "Meisjes" gleichen - Amalia (geboren 2003), Alexia (2005) und Ariane (2007). Hoch angerechnet wird Maxima auch, dass sie sich für humanitäre Organisationen engagiert und viele gesellschaftliche Aufgaben mit großem Ernst und Einsatz erfüllt.
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