Eishockey – Frauen
Vivantes-Psychotherapeutin Christina Härtel lehnte es ab, Kinski wegen des Vorfalls als "Irren" abzustempeln. "Wenn er einmal auffällig geworden ist, ist er noch lange kein Psychopath", sagte Härtel. Er sei ein "toller Schauspieler" gewesen, hob sie hervor.
In der Filmgeschichte gilt Kinski als ein Beispiel, wie sich Genie und Wahnsinn bei einem Künstler vermischen. In der Dokumentation "Mein liebster Feind" (1999) zeigt Regisseur Werner Herzog auch die Wutausbrüche seines exzentrischen Hauptdarstellers.
Der historische Aktenbestand der Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik umfasst rund 90.000 Dokumente aus 80 Jahren Psychiatriegeschichte (1880-1960). Diese stehen nun im Landesarchiv Forschern auf Antrag zur Verfügung.
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