"Für den Park ist es eine Auszeichnung, dass sich die Behörde für uns entschieden hat", sagte Geschäftsführer Fabrizio Sepe am Freitag. Bieber hatte bei der Einreise nach Deutschland Ende März für seine "Believe"-Tour keine Papiere für das Tier dabei gehabt. Deswegen war es ihm am Münchner Flughafen weggenommen worden.
Das 23 Wochen alte und 1,3 Kilogramm schwere Kapuzineräffchen erfreut sich bester Gesundheit. "Mally" bleibt allerdings erst einmal für 25 Tage in Quarantäne. Eine Pflegerin betreut das Tier rund um die Uhr. Das Augenmerk liege auf der Integration in die seit 1977 im Park lebende Gruppe von Artgenossen, sagte Sepe. Das jüngste Weibchen "Molly" könnte nach Ansicht des Geschäftsführers die perfekte Partnerin für den Neuzugang werden.
Eingewöhnung könnte schwierig werden
Die Eingewöhnung könnte jedoch zu einem Geduldsspiel werden. Das Äffchen des Kanadiers Justin Bieber sei sehr vermenschlicht und war noch nie mit wildlebenden Tieren zusammen, heißt es vonseiten des Tierparks.
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