Mega-Show in L.A.

Chris Brown räumt ab – Rihanna rockt die Show!

Adabei
25.11.2008 11:13
R&B-Sänger Chris Brown ("Exclusive") ist der eigentliche Gewinner der diesjährigen American Music Awards. Der 19-jährige Aufsteiger aus Virginia wurde bei der Gala am Sonntagabend in Los Angeles zum "Künstler des Jahres" sowie zum beliebtesten Interpreten in den Sparten R&B und Pop/Rock ernannt. Doch seine Freundin Rihanna, die die entsprechenden Preise bei den Damen eingeheimst hat, sorgte für mehr Aufregung: Sie wurde nicht nur zur besten R&B-Sängerin und besten Pop-und Rock-Interpretin gekürt, sondern sorgte in einem spacigen Amazonen-Outfit für die heißesten Einblicke und den schärsten Auftritt des Abends. Wir haben die Bilder der spektakulärsten Show-Acts der AMAs, von Rihannas Dekolletee-Schau sowie vom roten Teppich!

Abräumer Brown hofft nun auf ein Duett mit Madonna für sein nächstes Album "Graffiti", das im kommenden Jahr erscheinen soll. Dies werde ein richtig großes Projekt für ihn: "Es wird mein Sprungbrett von Chris Brown zum Superstar", sagte er am Rande der Verleihung. Auch mit Coldplay würde er gerne zusammenarbeiten.

Erste Auszeichnung für Kanye West
Rapper Kanye West nahm seine ersten beiden American Music Awards entgegen, davon einen für sein Hip-Hop-Album "Graduation". In seiner Dankesrede erklärte West, er danke jedem, der es akzeptiert habe, dass er versuche, neue Grenzen in der Musik niederzureißen. "Es ist unsere Verantwortung als Musiker, uns gegenseitig vorwärtszutreiben. ... Wir werden die neuen Beatles sein, der neue (Jimi) Hendrix. Ich möchte Elvis sein". West wurde auch als bester männlicher Rapper/Hip-Hopper ausgezeichnet. Diesen Preis bot er großzügig seinem Kollegen Lil Wayne an, der ihn "in diesem Jahr verdient".

Coldplay und Eagles gehen leer aus
Ganz leer gingen trotz jeweils vier Nominierungen die britischen Rocker Coldplay und die Rockveteranen The Eagles aus.

Coldplay trat aber wenigstens live auf bei der dreistündigen vom Fernsehen übertragenen Gala in L.A., ebenso Kanye West, die Jonas Brothers sowie die neu formierten Kids On The Block. An weiblichen Stars traten Beyonce Knowles, Christina Aguilera, Mariah Carey, Rihanna, Taylor Swift sowie Pink mit ihren jüngsten Songs auf.

Enttäuschung auch bei Alicia Keys: Sie hatte mit fünf Nominierungen die meisten Chancen, sahnte aber nur zwei Trophäen für ihr Album "AS I Am" ab.

Begehrteste US-Musikpreise nach den Grammys
Die American Music Awards sind nach den Grammys die begehrtesten US-Musikpreise. Hinter ihnen steht die amerikanische Musikindustrie, die die Nominierungen nach dem Verkaufserfolg bestimmt. Die Gewinner werden durch Musikfans ausgesucht, die ihre Stimme bis Anfang November online abgegeben hatten.

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(Bild: kmm)



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