Gegen ihren Willen habe Britney Spears vor Kurzem ihren Kindern Krabbenfleisch zu essen gegeben. Und das, obwohl sie wusste, dass sie gegen Meeresfrüchte allergisch seien, so Flores in seiner Anklage. "Trotz der Tatsache, dass Spears, Flores und die Nanny der Kinder wussten, dass ihre zwei Söhne eine starke und sogar lebensgefährliche Allergie gegen Meeresfrüchte haben, fütterte Spears sie vorsätzlich und rücksichtslos mit Krabbenfleisch", ist in der Anklageschrift angeblich zu lesen.
Doch Flores' Vorwurf gehe noch weiter, berichten US-Medien. "Als beide Buben anfingen zu erbrechen, verbot Spears Flores und der Nanny ausdrücklich, ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen." Als Flores dennoch einen Arzt gerufen habe, soll Spears ungehalten geworden sein. "Kümmere dich um deine Dinge!", habe sie ihn angeschnauzt. "Wenn es ihm nicht gefällt, dann kann er gerne gehen!"
Wie glaubhaft die Anschuldigungen von Flores sind, ist jedoch fraglich. Immerhin versucht der ehemalige Polizist und Bodyguard seit geraumer Zeit, den Popstar zu verklagen. Zehn Millionen Dollar Schmerzensgeld verlangte er von Spears, weil sie ihn angeblich sexuell belästigt habe. Auf einen anderen Gerichtstermin dürfte Britney Spears, die am Freitag mit ihrer Europa-Tour "Femme Fatale" in St. Petersburg startete, aber genauso gespannt sein. Denn im November soll ein Gericht entscheiden, ob die Vormundschaft, die ihr Vater seit drei Jahren für sie hat, aufgehoben wird.
Foto: Viennareport
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