Im Irak haben schätzungsweise vier Millionen Menschen aus Angst um ihr Leben Haus, Hab und Gut zurückgelassen. Zwei Millionen von ihnen sind vor Kämpfen in Nachbarstaaten geflüchtet. "Es ist in unserer aller Interesse, sich mit der humanitären Krise auseinanderzusetzen", sagte Jolie. Vertreibung könne zu erheblicher Instabilität und zu Konflikten führen.
Als unbedingt notwendig bezeichnete die Oscar-Preisträgerin einen Plan für Heimkehrer, deren Häuser von Fremden besetzt oder ausgebombt seien. Jolie traf bei ihrem Irak-Besuch unter anderen den US-Truppenbefehlshaber David Petraeus, um mit ihm über das Flüchtlingsproblem zu reden, sowie den irakischen Flüchtlingsminister Abdelsamad Rahman Sultan.
Die 32-Jährige führt einen großen Teil ihrer Gagen einem guten Zweck zu. Den Irak hatte Jolie bereits im vergangenen Jahr besucht.
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