"Alles gut gegangen"

Ader drohte zu platzen: Not-OP bei Malerfürst Fuchs

Adabei
22.11.2012 07:27
Ex-Innenministerin Liese Prokop ist daran gestorben, Ernst Fuchs hat es knapp überlebt: Mit einem Aneurysma wurde der Malerfürst ins Wiener AKH eingeliefert und musste an der Hauptschlagader notoperiert werden. Er ist bereits auf dem Weg der Besserung.

Das hätte auch sehr böse ausgehen können: Am Dienstag klagte Ernst Fuchs über Rückenschmerzen und suchte ärztlichen Rat im Wiener Rudolfinerhaus. Dort entdeckten Ärzte, dass seine Schmerzen einen lebensbedrohlichen Grund haben. Der sogenannte Stent eines Aneurysmas - eine Art Röhrchen, das die Aussackung der Hauptschlagader überbrückt - war gebrochen, das Gefäß drohte zu platzen. Der 82-Jährige wurde ins AKH überstellt und dort sofort notoperiert.

"Gott sei Dank ist alles gut gegangen", erklärt sein Sohn Tillmann Fuchs. Sechs von seinen 14 Kindern seien am Mittwoch bereits auf Besuch gewesen. Am AKH sei man über den regen Besuchsverkehr etwas überrascht. "Heute hatte mein Vater auch schon Appetit auf Hühnersuppe. Er meinte, es sei eine der besten Hühnersuppen gewesen, die er je gegessen hat."

Einige Tage lang muss der Künstler noch in der Universitätsklinik bleiben. Ernst Fuchs war bereits vor sieben Jahren wegen eines Aneurysmas erfolgreich operiert worden.

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(Bild: kmm)



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