Das hätte auch sehr böse ausgehen können: Am Dienstag klagte Ernst Fuchs über Rückenschmerzen und suchte ärztlichen Rat im Wiener Rudolfinerhaus. Dort entdeckten Ärzte, dass seine Schmerzen einen lebensbedrohlichen Grund haben. Der sogenannte Stent eines Aneurysmas - eine Art Röhrchen, das die Aussackung der Hauptschlagader überbrückt - war gebrochen, das Gefäß drohte zu platzen. Der 82-Jährige wurde ins AKH überstellt und dort sofort notoperiert.
"Gott sei Dank ist alles gut gegangen", erklärt sein Sohn Tillmann Fuchs. Sechs von seinen 14 Kindern seien am Mittwoch bereits auf Besuch gewesen. Am AKH sei man über den regen Besuchsverkehr etwas überrascht. "Heute hatte mein Vater auch schon Appetit auf Hühnersuppe. Er meinte, es sei eine der besten Hühnersuppen gewesen, die er je gegessen hat."
Einige Tage lang muss der Künstler noch in der Universitätsklinik bleiben. Ernst Fuchs war bereits vor sieben Jahren wegen eines Aneurysmas erfolgreich operiert worden.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.